kinox.to: GVU bereitet Strafantrag vor
aus gulli.com: Nach dem Bust des populären Streaming-Portals Kino.to im Juni 2011 bereitet man nun bei der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e.V. (GVU) laut Informationen des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ einen Strafantrag gegen den mehr oder weniger offiziellen Nachfolger kinox.to vor.
Laut dem doubleclick ad planner sollen im Dezember 2011 weltweit 5,1 Millionen Personen auf kinox.to zugegriffen haben. 89 Millionen Seitenaufrufe sollen so im letzten Monat des Vorjahres produziert worden sein. Die Analysten der Google-Tochter schätzen, die meisten Personen verfügen jährlich über ein Haushaltseinkommen von 0 bis zu maximal 18.000 Euro. 8 Minuten und 50 Sekunden soll jeder Besucher durchschnittlich auf der Seite verblieben sein, zu kurz, um sich den Cam-Rip eines neuen Kinofilms anzuschauen. Überraschenderweise sollen mit 31% die meisten Besucher stolze 45 bis 54 Jahre alt sein. Diese Altersgruppe ist übrigens auch beim Konkurrenten *******.to ähnlich aktiv. *******.to liegt bezogen auf den Traffic aber schon alleine aufgrund des deutlich früheren Starttermins vor dem Kino.to-Nachahmer. Nach der erfolgreichen Abschaltung von kino.to wird derzeit ein Strafantrag gegen kinox.to vorbereitet. Ein anderer inoffizieller Nachfolger, *******.tv, leitet nach dem Bust des Verantwortlichen Tim C. alle Besucher auf die private Webseite des gulli.com-Chefredakteurs Lars Sobiraj weiter. Wir haben Frau Ehlers diesbezüglich im Dezember 2011 prophylaktisch kontaktiert und zum Ausdruck gebracht, dass es weder auf unserer Facebook-Seite noch sonst irgendwo illegale Inhalte gibt, auf die unsere Besucher zugreifen könnten. Wer hingegen die Gulli:News und entsprechende Diskussionen auf Facebook verfolgen möchte, soll sich durch die unerwünschte Umleitung nicht abhalten lassen. Die Hintergründe der Weiterleitung der Domain von Herrn Tim C. sind uns hingegen nicht bekannt. Allerdings sei noch am Ende vermerkt, dass Christine Ehlers dem Spiegel bestätigte, dass die Denunzianten der ehemaligen Kino.to-Administratoren von der GVU eine „niedrige sechsstellige Summe“ als Prämie erhalten haben. Ohne die Hinweise der Insider würden die privaten wie behördlichen Ermittler aller Wahrscheinlichkeit noch heute im Dunklen tappen. Es wird also spannend, ob es erneut gelingt jemanden im Dunstkreis der Macher aufzuspüren, der sich zu schlecht bezahlt fühlt. |
Gericht: Filesharing-Abmahnung völlig unbrauchbar
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das heisst also mindestens 100 000 euronen. netter nebenverdienst...... |
Kinox unter Beschuss!!!
:mad::unfa::mad:
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] selbst noch nicht gelesn-daher keine ahnung ob der bericht fundiert is?! |
Bei der Summe wird sich wohl ein Teamie überlegen, ob er nicht auch zur GVU rennt und die jetzigen Macher verpfeift. Ich tippe aber eher darauf, dass kinox.to ein sehr kleines Team hat.
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war doch zu erwarten das es irgendwann passiert,also besser schnell die koffer packen jungs...:D
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Und selbst wenn es 2 oder 300.000€ waren, die die GVU bezahlt hat, ein ruhiges Leben kann man damit als Verräter sicher nicht führen.
Ausserdem ist die Summe vergleichsweise gering, wenn man bedenkt das mal 3,5Mio zur Disposition gestanden haben für die Ergreifung. Also haben sich die Verräter selbst doppelt ausgeschmiert. Schön gelackmeiert............ Was die Spekulationen um das Team von kinox.to angeht. Da kann sich jeder selbst was ausmalen und zusammendichten, wissen tuns nur wenige und von da wird keine Angabe kommen. ;) |
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geringfügige 100 000 oder mehr sind alles andere als ein kleiner nebenverdienst. der oder die werden sich was dabei gedacht haben. Zitat:
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Da kannste mit 100.000€+ nix anfangen und getrost iwo hinschieben. Und der, bzw. die, haben sich wesentlich mehr ausgemalt als sie bekommen haben. Man muß kein Nostradamus sein, um zu wissen dass das voll in die Binsen gegangen ist für die. Zitat:
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Damit würde man einen Präzedenzfall schaffen auf das die Bundesagentur geflissentlich verzichten wird. |
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wahrscheinlich berücksichtigt. dafür wird die GVU schon gesorgt haben.... wenn nicht, arschkarte, und das zurecht.....:D |
Zitat Dead: Ähm, da gibt es keine Absprachen.
Damit würde man einen Präzedenzfall schaffen auf das die Bundesagentur geflissentlich verzichten wird. Gut nennen wir es Deal:D |
Mit der BA gibt es keine Deals, im Strafrecht ist sowas auch nicht vorgesehn und wird auch nicht praktiziert.
Es gibt Strafmilderungen, mehr nicht. Wir sind hier in D und nicht in USA, wo es Deals am laufenden Band gibt. Und wer die BA aus eigener Erfahrung kennt, der weiß das man mit denen keine "Deals" schließen kann. Von daher: alles was die bekommen haben, wird gegengerechnet und zurückgefordert. Mit ein bisschen Glück, und da muß man schon sehr viel Einfluss haben, muß man keine Strafe zahlen wegen Leistungsbetrug. |
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