Ich habe nie verstanden, was die Aufregung immer soll, wenn irgend ein "Star" stirbt. Es sterben jeden Tag Menschen - alte, aber auch ganz junge, tolle Menschen, die in ihrem Leben wirklich etwas bewegt haben, aber auch welche, denen kaum einer eine Träne hinterherweint. Der Tod von Whitney Houston ist natürlich tragisch für alle, die ihr in irgendeiner Weise nahe standen. Aber dieses Betroffenheitsritual, das jedes Mal abgezogen wird, wenn einer gestorben ist, der gut singen konnte oder einen echt trendigen Konzern geleitet hat, finde ich einigermaßen albern.
Dagegen wirkt die Massenhysterie neulich in Nordkorea noch regelrecht rational.