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03.11.2011, 21:13 | #1 |
Doppel-As
Registriert seit: 01.10.2011
Beiträge: 141
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03.11.2011, 21:32 | #2 | |
König
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Beiträge: 770
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Zitat:
Wenn in einem Unternehmen kirchliche Regeln gelten sollen, dann soll die Kirche sie auch gefälligst komplett oder zumindest überwiegend finanzieren. Lieber wäre mir allerdings, wenn die "kirchlichen" Wohlfahrtsunternehmen konsequent in staatlichen Besitz überführt würden. Das, was die Caritas macht, wird in den meisten Ländern eh direkt vom Staat besorgt. Das ließe sich hier auch einrichten. Wäre natürlich blöd für die Kirche, weil dann vermutlich etliche Tausende Krankenpfleger, Sozialarbeiter und Altenpfleger aus der Kirche austreten, sich scheiden lassen oder offiziell zu ihrer Homosexualität bekennen würden.
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03.11.2011, 22:04 | #3 | |
Routinier
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sorry aber wenn du das prinzip nicht für unverhältnismäßig hälst wieso dann diesen fall ???
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Es wird Zeit, dass es weniger Reiche und weniger Arme gibt ! Geändert von GuardianSeek (03.11.2011 um 22:12 Uhr) |
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03.11.2011, 22:16 | #4 | |
Doppel-As
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Zitat:
Mach das kaputt, was dir etwas gegeben hat und bekommst nichts mehr. Vollkommen logische Folge von Aktion und Reaktion. Unverhältnismäßig ist die Art und Weise wie es in diesem Fall angewendet wird. Der Rausschmiss und Grund stehen für mich in keiner brauchbaren Relation. |
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03.11.2011, 22:18 | #5 | |
Routinier
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Zitat:
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Es wird Zeit, dass es weniger Reiche und weniger Arme gibt ! |
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03.11.2011, 22:24 | #6 | |
Doppel-As
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Zitat:
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03.11.2011, 22:30 | #7 |
Routinier
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verstehe obwohl ,...............die vergleiche hinken irgendwie oder, die ham ja auch ne katholische hierachie im unternehmen und da gibts dann leute die so reagieren
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Es wird Zeit, dass es weniger Reiche und weniger Arme gibt ! |
14.11.2011, 15:34 | #8 |
Wutbürger
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03.11.2011, 22:35 | #9 |
sex bob-omb
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aber wenn das unternehmen benjamin franklin "anbetet" und damit wirbt ein teil seiner "community" zu sein, dann schon.
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04.11.2011, 08:45 | #10 | |
König
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Zitat:
Der Fall, über den wir bislang diskutiert haben, ist ja auch nur eines von vielen Beispielen. Wer in "kirchlichen" Einrichtungen arbeitet, kann auch die Kündigung kassieren, wenn er zum zweiten Mal heiratet, eine Patchworkfamilie gründet oder sich offen zu seiner Homosexualität bekennt. Das bedeutet im Klartext, dass die Kirche hundert tausenden von Menschen ihre verkalkte Sittenlehre aus dem Mittelalter aufzwingen kann, obwohl immer weniger Leute an diesen ganzen Unsinn glauben. Sorry, das ist doch mehr als daneben.
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04.11.2011, 10:07 | #11 |
Ma schauen und so...
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Beiträge: 280
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nach dem ich mir das nun ein tag hier durchlese muss ich auchmal mein senf dazu abgeben.
die person die da gekündig wurden ist hat sich selbst entschiede diese stelle und somit diesen arbeitgeber zu wählen. wenn ich mich irgendwo bewerbe muss ich mir im klaren sein, was das unternehmen will und wie es arbeitet, welche einstellungen es hat. wenn ich dann dagegen etwas sage, sei es auch nur ein witz, muss ich mit den konsequenzen leben. jeder entscheidet selbst welche arbeit er nach geht, gefällt einem die einstellung und philosophie nicht der kirche net, soll man dort net arbeiten. es gibt leute die tun das gerne. genau aus dem grund würde ich mich als erzieherin nie bei einer kirchlichen einrichtung bewerben, weil ich mit der philosophie nicht arbeiten kann.
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04.11.2011, 10:28 | #12 | ||
sex bob-omb
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Beiträge: 152
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Zitat:
Zitat:
Natürlich ist das nicht cool, aber wie ich jetzt schon 100 mal geschrieben habe: Wenn Du Dich öffentlich gegen Dein Unternehmen auf irgendeiner Art und Weise bekennst, dann darfst Du Dich nicht wundern wenn Du fliegst. Ein Unternehmen welches ein bestimmtes Bild wahren möchte, kann und darf nicht Mitarbeiter einstellen, welche das "Image" des Unternehmen schaden könnten. Und ja, die Caritas wird oft dafür kritisiert das Arbeitgeberinteresse auf das Privatleben der Mitarbeiter auszudehnen und schafft mit Sicherheit auch dadurch noch mehr Not und Leid, aber hey, die bekennen sich offen und ehrlich zu ihrem Leitbild. |
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03.11.2011, 22:23 | #13 |
sex bob-omb
Registriert seit: 03.10.2011
Beiträge: 152
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all eure argumente sind schön und gut, aber wenn ich mich öffentlich gegen mein unternehmen äußere (egal auf welcher art und weise) dann darf ich mich nicht darüber wundern gefeuert zu werden.
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